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Testbericht: Fujitsu ScanSnap iX100 – mobiler Scanner mit WLAN

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Fujitsu ScanScnap iX100 im TestPünktlich zum Zeitpunkt der anstehenden Steuererklärung, ist bei mir ein passendes Testprodukt eingetroffen: Der neuste Scanner von Fujitsu, der ScanSnap iX100. Der iX100 ist ein drahtloser und kompakter Scanner, welcher zahlreiche Zusatzfunktionen dank guter Software bietet. Er kann direkt auf das Smartphone, andere WLAN-Geräte scannen oder einfach per USB angeschlossen werden. Ein guter Allrounder denn ich mir selbst genauer angesehen habe, nachdem der Fujitsu ScanSnap ix500 hier im Test schon sehr gute Noten erhielt.

Features

  • Scanner mit Einzug bis A4 Grösse
  • Scanauflösung: 600dpi
  • Mit einer Ladung 260 A4-Seiten scannen (gemäss Angaben von Fujitsu).
  • Scannen via WLAN
  • Scannen direkt auf ein Tablet oder Smartphone möglich
  • Akkubetrieb: Der Scanner wird über das USB-Kabel aufgeladen.
  • nur 400g schwer
Der Fujitsu ScanScnap iX100 im Einsatz

Der Fujitsu ScanScnap iX100 im Einsatz

Einrichtung

Fujitsu empfiehlt die Installation der Software auf der beiliegenden CD. Das führe ich dann auch aus, obwohl mit die Installationsgrösse von knapp 2GB etwas erschreckt. Nach dem Abschluss der Installation soll man den iX100 mittels USB am Computer anschliessen. Der wird gleich erkannt und es wird vorgeschlagen ihn für die Einrichtung zum drahtlosen Scannen einzurichten. Ich für meinen Fall möchte ihn so einrichten, dass er das heimische WLAN als Zugangspunkt verwendet. Danach wird im Setup automatisch der genutzte Computer verbunden und das Smartphone kann ebenfalls eingerichtet werden, sofern man die ScanSnap App installiert hat. Beides geschieht einfach und gut geführt. Das war es dann schon, der iX100 ist nun ready!

Klicke, um die Slideshow anzusehen.

Im Einsatz

Nach der Einrichtung habe ich den Fujitsu ScanSnap iX100 gleich ein wenig für die Steuererklärung genutzt und mit einigen Scans belastet. Dabei sind mir ziemlich schnell ein positiver und ein negativer Aspekt aufgefallen. Einersatz kann der iX100 nämlich direkt aber der Computer-Software scannen und loslegen, weil ich ihn mit dem WLAN verbunden habe. Schliesse ich ihn per USB am PC an wechselt er den Mode und ist auch verfügbar und wenn ich auf dem Smartphone die App starte verbindet er sich damit. Das klappt alles einwandfrei und problemlos, da war ich positiv überrascht. Andererseits ist es bei grosser Papierflut aber Nachteilig, wenn man keinen Mehrfacheinzug hat, der fiel natürlich auf Grund der Mobilität weg. Dort liegt auch die Stärke, mit nur 400g Gewicht, einem verbauten Akku und kompakter Bauweise kann man ihn problemlos in jeden Rucksack packen. Hätte ich den iX100 zu Zeiten meines Studiums gehabt, wäre er mein täglicher Begleiter gewesen. Eine A4 Seite scannt der iX100 in der Qualität von 300dpi in rund 5 Sekunden, finde ich ziemlich zackig und ist deutlich schneller als mein HP-Gerät.

Fujitsu ScanScnap iX100 im Einsatz

Fujitsu ScanScnap iX100 im Einsatz

Automatisches Zusammenfügen und korrigieren

Genial am ScanScnap iX100 ist die beiliegende Software, die nimmt einem nämlich einiges ab. So kann ich beispielsweise ein A3 Dokument zweiteilen, damit es in den Einzug passt, und nach dem Scan fügt der iX100 es einfach zusammen. Er erkennt also automatisch zusammenhängende Dokumente. Genau so smart agiert er mit schräg eingescanten Content, er begradigt alles, zum Beispiel Visitenkarten oder schnell eingelegte Dokumente welche nicht gerade durchgezogen werden.

ScanSnap Software

Umfangreiches Software-Paket

Besonders hervorzuheben gibt es nebst der Hardware, also dem iX100 selbst, dessen Software-Paket. Wie einleitend erwähnt ist es mit 2GB Speicherbedarf auch nicht gerade klein, aber es sind halt einfach zahlreiche Funktionen dabei. Sie ist für Windows und OS X User gleichermassen umfangreich. Hat man ein Dokument eingescannt wird es zum Computer gesendet und der ScanSnap-Manager öffnet sich. Von hier aus kann nun entschieden werden, was mit dem Dokument im weiteren Verlauf geschehen soll. Man kann es direkt per E-Mail verschicken, in die Dropbox laden, in vordefinierte Ordner speichern, in Google Docs importieren oder nach iPhoto senden und vieles mehr. Hier kann sich der Benutzer eigentlich seinen persönlichen Workflow zusammenstellen. es lassen sich auch weitere Services hinzufügunge. Zum Beispiel CardMinder, dieser kann Visitenkarten erkennen und diese auch direkt als .vcf File exportieren, damit ist der Zugang zu Kontaktverwaltungsprogrammen gegeben. Also dem Nutzer sind fast keine Grenzen gesetzt und mit fast meine ich genau eine Funktion die mir fehlte. Ich würde gerne per default, ohne den Computer, direkt auf mein NAS speichern, was aber nicht möglich ist. Der iX100 muss immer den Umweg über die Software gehen oder die Smartphone-App.

Fujitsu ScanScnap iX100

Fazit

Der Fujitsu ScanSnap iX100 ist definitiv ein geniales Gerät, ultra kompakt und dank Akku mit langer Nutzungsdauer auch für unterwegs einfach ideal. Wer nun einen Scanner für zu Hause sucht oder vor allem viel Einscannen möchte und Richtung papierloses Büro tendiert, dem lege ich den iX500 von Fujitsu ans Herz. Wer aber den Scanner auch mal im Büro, in der Schule, Studium, bei Sitzungen oder sonstwo braucht, der dürfte mit dem iX100 sehr zufrieden werden und vor allem mit dem umfangreichen und tollen Software-Paket das beiliegt. Das Scannen auf Smartphones oder Tablets ist ein nettes Zusatzfeature, so könnte man auch durchaus mal das Notebook daheim lassen.

Der Fujitsu ScanSnap iX100 ist für 239.- CHF in der Schweiz erhältlich oder in Deutschland für rund 220.- €.

Der Artikel Testbericht: Fujitsu ScanSnap iX100 – mobiler Scanner mit WLAN erschien zuerst auf TechnikBlog. Du kannst den TechnikBlog auf verschiedene Arten abonnieren, viel Spass beim Lesen!


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