Ein Ritual das ich seit Jahren jeden Abend verfolge und wohl auch eines von einigen meiner Leser sein dürfte: Das Smartphone an den Strom hängen. Kann man über eine Dock lösen, herkömmlich am Kabel oder bei einigen wenigen Smartphones auch kabellos. Wie dem auch sei, Wolfgang von Oachkatzerl hat mir seine selbstentwickelte Dockingstation VanDock zum Test angeboten und die habe ich mir genauer angesehen.
VanDock – Ausführungen
In seinem eigenen Onlineshop von Oachkatzerl, er betreibt übrigens auch einen Shop auf Amazon, kann man die VanDock bestellen. Es gibt davon drei Baugrössen, die VanDock 17, 27 und 47. Die Zahlen stehen für die Breite in Zentimeter und damit wird auch schon klar, es geht schlussendlich um die Anzahl Geräte die man laden möchte. Ich habe mich für die 27er Version entschieden, in schwarzem MDF, passend zum Möbel im Schlafzimmer.
Liebe im Detail
Im Päckli von Oachkatzerl befand sich das obige schön verpackte Paket, was einfach schon mal zeigt, dass hier noch von Hand gearbeitet wird. Schön gemacht, danach alles ausgepackt und ausgelegt. Die MDF Platten sollen nämlich zuerst selbst zusammengebaut werden.
Wie mein auf dem Bild rechts erkennen kann, die Anleitung dazu ist in Comic-Form erstellt worden. Sowas habe ich noch nie gesehen und hat irgendwie Freude bereitet. Ihr kennt das bestimmt, Produkt auspacken und die Bedienungs- oder Zusammenbauanleitung erstmal weglegen und selbst loslegen. Hier schaut man erstmal komisch und dann packt man die Anleitung und schaut sie eben doch an, weil es was neues ist. Find ich toll.
Gut, also mal das Vandock zusammenbauen. Geht eigentlich ganz fix, der wichtigste Punkt ist die Verteilung der Ladestecker. Hier ist man völlig frei was man nutzt, ich habe für di beiden iPhones im Haushalt links und rechts ein Lightning-Kabel verlegt und mittig noch ein MicroUSB für Android-Testgeräte. Hat man alles angeordnet, wird die Dock mittig mit einer Schraube zusammengeschraubt. Zubehör liegt alles bei.
Man kann bei Oachkatzerl auch gleich passende Mehrfach-USB-Ladegeräte und Kabel mitbestellen, die beiden schwarzen Kabel im Bild oben sind aus dem Shop. Wer beim Einbau die Stecker übrigens etwas leicht herausstehen lässt, kann mit allem möglichen Smartphone-Cases das VanDock nutzen. Es ist damit für ein breites Angebot von Smartphones im Kombination mit Schutzgehäusen geeignet.
Fazit
Für mich hat das doch eher gross ausfallende VanDock zwei grosse Vorteile gegenüber allen anderen Docks die ich schon hatte oder habe. Zum einen ist der Stecker, bzw. die Buchse am Smartphone nicht stark belastet, weil das Smartphone in der Ladeposition aufliegt. Zum anderen ist das einstecken massiv einfacher, ich habe schon zig mal am Apple Dock im Dunkeln noch probiert das iPhone einzustecker, bei der VanDock lasse ich es der Rückwand hinuntergleiten und muss es nur zentrieren. Dann rastet es ein und wird geladen, ganz easy und eben gleich passend für 3 Smartphones bei der Wahl des VanDock 27. Da das Ganze eine Eigenentwicklung und Produktion ist, finde ich den Preis auch gerechtfertigt.
Die VanDocks von Oachkatzerl gibt es ab 69.- € zu kaufen.
Der Artikel Vandock: Universelle Smartphone Ladestation in Handarbeit erschien zuerst auf TechnikBlog. Du kannst den TechnikBlog auf verschiedene Arten abonnieren, viel Spass beim Lesen!